erfolgreiche Spendeaktionen
Penny
Die arme Penny ehemals Bona aus Asoka muss morgen operiert werden, da sie einen Kreuzbandriss hat. Sie ist ein echter Pechvogel, kam schon humpelnd aus Spanien an, da sie dort einen Unfall hatte und die Knochen nicht richtig zusammengewachsen waren, inzwischen ist ihr Vorderbeinchen steif trotz vieler kostspieliger TA-Behandlungen.
Die erneute OP kostet 1000 Euro + Nachsorge, diese Summe kann ihr Frauchen, die zudem derzeit arbeitslos ist, nicht aufbringen und hat uns um Hilfe gebeten.
Wir bitten daher um eine Spende für Pennys-OP, auch jeder kleine Betrag hilft!!
Bitte unter dem Stichwort OP Penny auf das Konto vom Hoffnungsstern für Pfötchen e. V.
IBAN: DE67 4305 1040 0009 0046 72
!! Vielen Dank im Voraus !!
Zwischenstand Penny am 29.01.2017
Leider sind noch nicht allzuviele Spenden eingegangen, die Rechnung beläuft sich jetzt schon auf über 1000 Euro!
Bisher geht es ihr den Umständen entsprechend ganz gut und die Wunde scheint gut zu verheilen. Laufen kann sie natürlich noch nicht, das wird noch dauern. Zur Zeit darf sie nur ihre kleinen Geschäfte verrichten und dann muss sie direkt wieder in den Wagen. Der Buggy ist wirklich Gold wert.
Schmerzen scheint sie zumindest keine mehr zu haben, die ersten Tage waren wirklich richtig schlimm. Am Donnerstag geht es zum Fäden ziehen und in drei Wochen muss sie zur Nachkontrolle zum Dr. Hess ins Neandertal. Wenn die Fäden raus sind, können wir mit der Physiotherapie anfangen.
Ich kann Euch allen gar nicht genug danken für Eure Hilfsbereitschaft! Es sind schwere Zeiten, für Penny und für mich, aber ich denke, wir sind jetzt auf dem Weg der Besserung. Penny leidet sehr unter ihren Knochenproblemen, aber ich möchte trotzdem, dass sie ein möglichst fröhliches und sorgenfreies Leben führt.

Liebe Grüße, Veronika, Penny und Lulu.
Jara
Update 08.06.2017 – Jara musste heute wieder in die Tierklinik zur Kontrolle, leider ist das Auge nicht mehr zu retten, sie ist rechtsseitig erblindet. Es stellt für Jara aber kein so großes Problem dar, das linke Auge ist völlig ok und sie kommt gut zurecht. Anfang Juli könnte sie, wenn sich keine Komplikationen ergeben, nach Deutschland reisen.
Jara sollte am 04.06. zu mir in PS nach Hattingen kommen, derzeit lebt sie noch bei dem Polizisten Javier an der Costa Blanca. Leider musste sie vorgestern notfallmässig am Auge operiert werden wegen eines Glaukoms, fast hätte sie ihr Augenlicht verloren. Es ist noch einmal gut ausgegangen und sie konnte nun auch aus der Klinik entlassen werden, wird aber vorerst nicht reisen können. Javier ist ziemlich verzweifelt, denn Jara hatte bisher kein schönes Leben und nun ist die Chance auf ein gutes Zuhause (ich hatte schon mehrere Interessenten für sie) vorerst auch nicht gegeben. Dazu kommen OP-Kosten in Höhe von 1000 Euro, die Javier aus eigener Tasche zahlen muss. Wir vom Hoffnungsstern für Pfötchen e. V. würden ihn gerne unterstützen, dazu benötigen wir aber wieder einmal Eure Hilfe, jeder Euro zählt.
Bitte unter dem Stichwort Jara auf das Hoffnungsstern für Pfötchen – Konto
IBAN: DE67 4305 1040 0009 0046 72
BIC: WELADED1HTG
Kreditinstitut: Sparkasse Hattingen
Vielen Dank im Voraus
Das Hoffnungsstern für Pfötchen – Team
Kastration in Calpe
Im Februar und Mai 2016 haben Nadine und ich insgesamt 26 Katzen in Calpe fangen und kastrieren lassen können. Die Tierarztkosten aufzubringen war uns nur möglich durch zahlreiche Spenden unserer lieben Helfer hier vor Ort und durch das Entgegenkommen der spanischen Tierärztin Monika in Calpe, der es auch ein Anliegen ist, dass die Katzen kastriert werden und das Elend langsam eingedämmt ist und die von daher auch von den Kosten her sehr entgegenkommend ist. Vielen Dank!!
Leider habe ich in diesem Urlaub eine große Ansammlung von Katzen gefunden, Mütter mit ihren Kleinen und auch unkastrierte Kater usw., die sich in einem Naturschutzgebiet in der Nähe vom Penon de Ifach, also dem Felsen in Calpe, aufhalten. Ich habe sie täglich gefüttert, aber das ist ja auf Dauer keine Lösung. Wir versuchen gerade dringend, TS zu finden, die in Calpe oder in der Nähe von Calpe wohnen und eine Kastrationsaktion durchführen könnten, sonst wird es über kurz oder lang wieder explodieren mit all den unkastrierten Tieren. Die Miezen sind nicht wild, aber doch recht scheu, so einfach einfangen wird nicht gehen, man muss Fallen aufstellen und Geduld und Zeit haben. Um diese Kastrationsaktion finanziell unterstützen zu können hier ein Spendenaufruf vom Hoffnungsstern für Pfötchen. Die Konto-Nr. lautet IBAN: DE67 4305 1040 0009 0046 72 BIC: WELADED1HTG Kreditinstitut: Sparkasse Hattingen Bitte als Verwendungszweck: Katzenkastration Calpe angeben. Und nicht vergessen – jeder Euro zählt!! Danke im Voraus Margit
Hallo es hat ein wenig gedauert, aber nun haben wir herausgefunden, dass ein älterer Schweizer sich schon seit längerer Zeit um die Katzen kümmert bzw. dort füttert. Allerdings ist er Rentner und hat nicht viel Geld, er kann das von daher nicht alleine leisten, die auch noch alle kastrieren zu lassen und war jetzt sehr froh zu hören, dass wir dort zumindest finanziell helfen würden. Er kennt eine Tierärztin , die sehr günstig die Katzen kastriert und würde dann jetzt schon loslegen und einige einfangen wollen. Da die Tiere ihn kennen ist es vielleicht auch nicht so schwierig . Im Sept. ist nochmal eine Katzenkastrationsaktion in Altea, da könnte man dann auch vielleicht noch ein paar von denen hinbringen. Wer also ein paar Euro übrig hätte bitte auf das Vereinskonto überweisen mit dem Hinweis „Katzenkastration Calpe“
Guten Tag Frau Kraney,
Hallo…
möchte kurz zu dem Stand der Katzenkastration in Calpe berichten und muss leider sagen, dass sich bisher nichts getan hat. Wir haben etliche Spendengelder bekommen – Danke an Alle, die gespendet haben – es gibt eine TÄ ganz in der Nähe vom Penon, die an drei Tagen in der Woche die Tiere kastrieren würde und das für einen sehr günstigen Preis!!! Sie würde sich freuen, wenn so viele Katzen wie möglich gebracht werden, um das Elend zu verhindern. Aber es scheitert daran, dass Niemand bereit ist, beim Einfangen etc. zu helfen und der Mann, der die Katzen füttert, kann das unmöglich alleine bewältigen. Immer wieder höre ich die gleichen Geschichten, nämlich dass es z. B. auch in Calpe so viele Residenten aus allen Herren Ländern gibt, die sich langweilen und nur meckern und lamentieren über die unkastrierten Tiere, aber wenn es drauf ankommt rührt sich Niemand, dann haben plötzlich alle keine Zeit.
Aber wir geben nicht auf! Ich mache Ende des Monats einen Kurztripp an die CB und werde mich mit dem Mann treffen, evtl. kommen Gabi und Monika auch dazu. Wir wollen besprechen wie es weitergehen könnte, auch schon einige Fallen mitbringen und vielleicht, wenn wir Glück haben, können wir ja doch schon ein paar Miezen einfangen. Anfang Febr. werde ich dann nochmal hin für längere Zeit und dann wollen wir eine echte Einfangaktion starten. Es gibt wohl auch Tabl., die man unters Futter mischen und so wenigstens das Rolligwerden verhindern kann. Vielleicht könnte man die schon mal besorgen. Auf jeden Fall wird sich etwas tun, im Grunde haben wir schon viel zu lange gewartet, aber von hier aus ist es wirklich schwierig und ich hätte nicht gedacht, dass man solche Probleme hat, ein paar Helfer vor Ort zu motivieren.
Werde weiterhin berichten!
In Calpe habe ich mich nun mit dem Mann getroffen, der die Katzen am Penon de Ifach regelmäßig füttert. Jetzt war die Zeit definitiv zu kurz, ich war ja nur 4 Tage vor Ort, aber Anfang Februar werden wir zwei Wochen lang so viele Katzen wie möglich kastrieren lassen. Ich hoffe, dass ein oder zwei Leute mitkommen werden, dann können wir auch mehr schaffen. Der Mann zahlt monatlich 3 bis 400 Euro nur für das Futter und geht deshalb, obwohl er Rentner ist, auch noch täglich mehrere Stunden arbeiten. Wir werden ihn auch finanziell ein wenig unterstützen, es ist einiges an Spenden eingegangen, vielen Dank nochmal dafür.
Ich habe dann noch einen anderen Platz gefunden, wo ebenfalls etliche unkastrierte Katzen regelmäßig gefüttert werden. Auch dort werden wir versuchen, etwas zu unternehmen.
Die Katzen sind sozusagen farblich sortiert, an dem Felsen Penon sind in erster Linie Tiger und Rot, an dem anderen Platz viele Glückskatzen, eine weisse Kätzin, ein Langhaarkater usw.. Am ersten Platz wurde zudem auch der schwarze Kater vor drei Tagen ausgesetzt. Er ist ganz zahm und hatte mit Sicherheit ein Zuhause, ist aber unkastriert und kommt überhaupt nicht zurecht, wird von den Anderen ständig verjagt und sie lassen ihn nicht fressen.
Es ist so, dass man wohl sowieso nie mehr als zwei Tage hintereinander fangen kann, denn die Katzen sind ja nicht dumm und wissen dann, was los ist, wenn man die Fallen aufstellt. Da es aber zwei verschiedene Plätze sind, kann man ja trotzdem einiges tun (ich habe zudem sogar noch einen weitere Futterstelle mit 11 Tieren entdeckt).
Beim Füttern muss man auch immer warten bis die Tiere fertig sind, denn zum Einen liegen die Möwen schon auf der Lauer, der kleine Igel hat sich übrigens auch an der Mahlzeit beteiligt, und ausserdem muss man alles wegräumen danach, sonst gibt es Ärger mit den Leuten. Leider muss man auch sagen, dass viel mehr gemeckert als geholfen wird und die Leute, die sich um die Tiere kümmern, sich auch Beschimpfungen etc. gefallen lassen müssen.
Nun ein Bericht über unsere Aktion in Calpe.
Insgesamt haben wir 21 Katzen fangen und kastrieren lassen können. Am ersten Tag geht es immer sehr gut, danach wird’s schwieriger, denn die Katzen sind natürlich sehr misstrauisch. In der zweiten Woche sind Nadine und ich dann auch zu dem anderen Futterplatz gefahren und konnten dort noch einiges ausrichten. Natürlich haben wir nicht alle fangen können, das wäre richtig toll gewesen, denn so werden jetzt doch wieder einige Schwangere demnächst ihre Babys bekommen und es ist immer noch viel zu tun. Aber zum Einen mussten wir sowieso jetzt Pause machen, da die Katzen sich zurückzogen, wenn sie die Fallen sahen und ausserdem reichte unser Budget nicht für weitere Aktionen, wir haben trotz des guten Preises der sehr netten spanischen Tierärztin immerhin letztendlich 850 Euro zahlen müssen.
Alles in Allem ist so eine Aktion anstrengend, vor allem muss man ständig schleppen – Fallen, Umsetzboxen, Kennell, ein Hin und Her, man ist ununterbrochen mit Ein- und Ausladen und Hin- und Hertragen und -fahren beschäftigt. Dazu auch eine nervliche Anspannung, denn die Tiere kämpfen um ihr Leben, hauen sich die Nasen blutig, benötigen meistens doppelte und dreifache Narkose, bluten sehr stark, wenn sie schwanger sind und eine hatte z. B. sehr große Kreislaufprobleme, denn sie können ja nicht wie unsere behüteten Miezen vorher untersucht und abgehört werden. Von daher müssen sie aber auch auf jeden Fall bis zum nächsten Tag dabehalten werden, man sollte sie niemals schon am Abend rauslassen, auch die Kater nicht. Letztendlich haben es alle überstanden und wir haben auch alle am Futterplatz wiedergesehen. Es ist ein ziemliches Glücksgefühl, wenn man sie wieder in die Freiheit entlässt, denn sie haben ja dort an sich ein gutes Leben in Freiheit und bei mildem Klima.
Was wir im Übrigen unbedingt benötigen sind eigene Fallen und Umsetzboxen, denn es ist sehr schwierig, auf andere TS angewiesen zu sein. Die müssen wir auf jeden Fall demnächst kaufen. Falls mal Jemand ein Angebot sieht bitte melden.
Alles in Allem war es eine gute erfolgreiche Zeit und wir werden das auf jeden Fall wiederholen.
Nadine und ich hatten trotz allem auch viel Spass und haben viel gelacht und wir sind sogar ein wenig stolz, denn dafür, dass wir beide sehr unbeholfen bzw. unerfahren waren hat alles sehr gut geklappt, wir waren ein richtig gutes Team. Vielen lieben Dank auch an Gabi Börger und dem Andy, der am Penon täglich füttert und die Katzen gut kennt, wenn er dabei war klappte es sofort besser, da sie ihm vertrauen.
Bald ist es wieder soweit – im Mai bin ich nochmal in Calpe und werde erneut versuchen, einige Katzen zu fangen und kastrieren zu lassen. Auch dazu benötigen wir wieder einige Spenden, um die Kosten tragen zu können. Es wäre schön, wenn einige erneut helfen würden, das finanzielle Problem zu meistern.
17.05.2016 Gestern haben wir schon einen Versuch gestartet, aber leider nur eine Kätzin fangen können, da die Tiere wohl gefüttert wurden und satt waren. Ab morgen dann erneute Versuche bis zum Wochenende, hoffentlich mit mehr Erfolg
Leider hatten wir diesmal nicht so viel Erfolg, die Katzen schienen sich noch an uns zu erinnern und sobald wir die Fallen etc. aufstellten waren sie verschwunden. Es ist auch sehr schwierig, dann gerade die zu fangen, die noch nicht operiert sind. Am Ende haben wir leider nur 4 Katzen kastrieren lassen können.
21.11.2016
Ich war auch an unseren Kastrationsplätzen in Calpe. Gutgenährte und gesund aussehende Katzen, nur leider sind wieder einige dazugekommen und eigentlich müsste man jetzt wieder eine Kastrationsaktion starten. Ich kann aber nicht, hab auch keinen Urlaub mehr